18. So lange es Unterdrückte gibt, wird das Freiheitslied bei allen Völkern der Erde gesungen. Es ist zeitbedingt und für jeden Anlaß verschieden. Was bedeutet Freiheit für Dich? Gibt es eigentlich so was wie eine Freiheit oder ist diese gewisse Freiheit nur das wovon alle träumen? Wie weit geht für Dich als Musiker/Künstler die bereits erwähnte Freiheit? Gibt es Grenzen die Du Dir selber setzt oder hat man Deiner Meinung nach das Recht als Künstler das zu machen was man will?
Für mich gibt es als Künstler die Grenze des guten Geschmacks. Die ist natürlich sehr individuell und nicht meßbar, jedoch muß ich hinter meinem Schaffen voll und ganz stehen können. Ich unterscheide jedoch zwei Arten von Freiheit. Eine Freiheit nach oben und eine nach unten. Letztere sehen wir heute leider zu oft, wenn die Jugend rumgammelt, sich mit Rauschgift jegliches Gefühl abtötet und sich mit sinnloser Gewalt fragwürdige Unterhaltung verschafft. Die Vorbilder dazu liefert das staatliche Fernsehen und ist somit gewollt, da es von wichtigen Dingen ablenkt. Die Freiheit nach oben ist jener Ansporn zu werden wer man ist, bzw. sein kann, wenn man sein Potential ausschöpft. Dazu gehört für mich eine Elitenbildung- und Förderung, denn jeder Mensch stößt in unterschiedlichen Höhen an seinen Horizont. Das zu fordern ist natürlich Blasphemie in Zeiten, wo die egalitäre Barbarei gleich einer heiligen Kuh durch das Land getragen und pseudoreligiös verehrt wird. Es gibt nun mal entweder Freiheit ODER Gleichheit. Der Text zu „Werde der Du bist“ trifft mein Verständnis von Freiheit ganz gut. Freiheit bedeutet ebenso, Dinge beim Namen nennen zu dürfen, auch wenn die Wahrheit manchmal weh tut. Und zwar ohne Wahrheiten in zwei Klassen zu unterteilen um die Befindlichkeiten irgendwelcher Randgruppen nicht zu tangieren. Du siehst, Freiheit ist ein vielschichtiger Begriff und wird je nach Interessensgruppen anders ausgelegt. Denk nur an den blumigen Begriff der „offenen oder freien Märkte“ die im Grunde nichts anderes bedeuten, als globale Ausbeutung durch eine kleine asoziale Randgruppe.
19. Da ich mir gut vorstellen kann, daß bei Dir der Fernseher kaum oder gar nicht läuft und Du viel lieber ein Buch zur Hand nimmst, würde mich interessieren, welche Bücher Dir in der Vergangenheit ganz besonders gefallen und Dich fasziniert haben.
Fernsehen schaue ich seit vielen Jahren nicht mehr. Ab und an gibt es ausgewählte Filme auf DVD, jedoch haben wir uns von der Matrix so gut es geht abgekapselt. An Büchern sind mir zwischen die Finger geraten: „Das schwarze Blut“ von Jean-Christoph Grange, einigen bekannt als der Schreiber von „Die purpurnen Flüsse“, über die Vampir-Saga NECROSCOPE, deren Faden ich nach längerer Pause wieder aufgenommen habe. Von Markus Heitz kann ich wärmstens die beiden zusammenhängenden Bücher „Ritus“ und „Sanctum“ empfehlen, die sich mit dem Werwolf-Mythos befassen. Die Thule-Trilogie von Wilhelm Landig hat mich ebenfalls sehr inspiriert, weswegen ich mich posthum auf dem letzten Album beim Autor bedankt habe. Spannend fand ich den Thriller von Tana French „Totengleich“, sowie das etwas abgedrehte „Das Buch ohne Staben“ von Anonymus das in Richtung From dusk till dawn geht. Für alle die der Körperertüchtigung zugeneigt sind, sei das Buch von Christian Zippel „HFT – Hochfrequenztraining & Autoregulation“ empfohlen. Zur Zeit lese ich parallel „Kultur und Religion der Germanen“ von Wilhelm Grönbech, von Dietrich Schuler „Bausteine für eine Religion der Zukunft“ und „Geschichten aus dem Cthulhu-Mytos“ von Jeffrey Thomas. Also alles recht bunt zusammengewürfelt und für jede Stimmung ist etwas dabei.
20. Ein Buch, das ich mal angefangen habe zu lesen, handelte von der Weisheit eines alten Indianers, in dem dieser über die wirklich wichtigen Fragen im Leben spricht und wie man unserem Dasein einen bestimmten Sinn gibt und daraus eine gewisse Schönheit erkennt. Daraus spiegelte ich auch, daß man mutig seinen Weg gehen und an seinen Träume glauben sollte, denn wie hieß es dort: „Man muß sich im Sturme behaupten, um an die Sonne zu kommen.“ An dem Spruch ist schon was Wahres dran, oder wie siehst Du das? Was wäre eine der Fragen, die Du einem allwissenden Menschen stellen würdest?
Ein ähnliches Zitat fällt mir da vom deutschen Freiheitskämpfer Albert Leo Schlageter ein: "Sei was du willst auf der Welt, aber was du bist, das habe den Mut ganz zu sein“. Wenn man sich aus der Masse hervorhebt, wird man mit Neid und Mißgunst konfrontiert. Erkennt man den Widerstand als positive Herausforderung an, kann einen nichts mehr aufhalten.
Um ehrlich zu sein, will mir nach längerer Überlegung keine Frage einfallen. Wäre ich ein Wissenschaftler und auf der Suche nach einer ganz bestimmten Formel, würde ich diesbezüglich eine Frage stellen. Den Sinn des Lebens habe ich für mich so erschlossen, daß er das Leben selbst ist, und daß wir das Beste daraus machen sollen, unseren Körper und unseren Geist weiterentwickeln und durch unsere Kinder unsterblich werden. Was muß ich mehr wissen?
21. Der moderne Mensch neigt immer noch dazu, in einer Welt der Gewißheit von unbestreitbarer Stichhaltigkeit der Wahrnehmung zu leben. Aus dieser Sicht resultiert, daß das, was uns gewiß erscheint, keine Alternativen haben kann. In allen Dingen, so wie Tun und Handeln gibt es zwei Seiten, die gute und die schlechte, die positive und die negative was Auswirkungen auf unseren Tag und unser Leben hat. Denn ein klarer Menschenverstand sieht auch neben der einen auch die andere Seite in bestimmten Situationen. Doch wie ist das bei der Wahrheit, wo man oft nie die Gegenseite erfährt? Wo dann, wenn man etwas hinterfragt, die Theorie zur Verschwörung, so genannte Verschwörungstheorien einsetzen? Wie ist Deine Meinung dazu, Frank? Muß man wirklich vieles in dieser heutigen Zeit hinterfragen und so in Frage stellen? Welchen besonderen Verschwörungstheorien der letzten Jahrzehnte schenkst Du Deinen Glauben?
Ich würde es pauschal mit ja beantworten. Würde ich nicht hinterfragen, ob die Schweinegrippeimpfung Sinn macht, hätte ich mir Quecksilber und Formaldehyd in die Vene jagen lassen. Würde ich nicht hinterfragen, ob so gut wie jeder Zeitungsredakteur ein Parteibuch besitzt und systemstabilisierenden Interessen verfolgt, würde ich alles glauben was in der Zeitung steht. Würde ich nicht hinterfragen, ob der Klimawandel nun vom Menschen gemacht ist und mit den Ausdünstungen zu vieler Rinder im Zusammenhang stehen würde, würde ich auch diesen Unsinn für wahr halten. Was ist mit dem Überfall auf den Irak auf Grund der Lüge über Atomwaffen oder der Anschlag auf das Welthandelszentrum das angeblich afghanische Höhlenbewohner verübt haben sollen. Man muß alles hinterfragen um nicht manipuliert zu werden. Man erzählt uns immer nur ein Teil der Wahrheit, blanke Lügen oder versteckt Lügen zwischen den Wahrheiten. Lieber einmal zu viel hinterfragt als zu wenig.
22. Zum Ende hin bleibt uns doch nur der Tod und zu sterben, denn anscheinend haben wir nur das eine Leben wo man jetzt die Möglichkeit hat, seine eigene und unsere „traurige“ Wirklichkeit zu verändern. Doch was glaubst Du, passiert nach dem Tod? Da ich denke, daß jeder desöfteren mal nachdenkt, was nach dem Leben passiert. Gibt es überhaupt einen Tod, sind wir denn sogar unsterblich und leben in einer Art Parallelwelt mit anderen Verstorbenen weiter?
Was sind Deine Gedanken und Vermutungen was mit dem Menschen nach dem Leben passieren könnte?
Werden wir sogar wiedergeboren und/oder haben davor schon einmal in einer anderen Epoche und Zeit gelebt? Wie sehr und in wie weit schenkst Du Deinem Glauben der Reinkarnation?
Unsere Vorfahren glaubten daran, daß man nach dem Tod in einer anderen Welt oder auf einer anderen Ebene wieder mit seinen Ahnen vereint sein wird, was für mich plausibel klingt. Wir alle bestehen aus Energie und Energie vergeht bekanntlich nicht. Ich denke, daß ein Teil von uns in eine andere Ebene wandert, und dort in der Tat seinen ganz bestimmten Platz zwischen seinen Ahnen findet. Ich hatte mal einen sehr intensiven Traum, den ich mit dem Lied „Werdung“ vertont habe. Ich träumte, wie auf einer verwüsteten Erde aus jedem Toten ein kleines blaues kugelförmiges Licht dem Sternenhimmel entgegen schwebte. Jedes Licht hatte seinen ganz bestimmten Platz zwischen den Sternen und neben den Ahnen, die schon dort verweilten und warteten. Der Platz blieb so lange frei, bis der Lebensfaden, den uns die Nornen spinnen, zu Ende war und die Reise zu den Sternen beginnen konnte. Wie gesagt, nur ein Traum. Aber so beginnen Mythen und Märchen die im kollektiven Unterbewußtsein der Völker tief verankert sind.
Ein anderer Teil erhält sich in unseren Nachkommen und wird wiederum weitergegeben. Das ist der Blutstrom den wir in uns tragen, und in dem sich jeder in unserer Jahrtausende langen Erblinie zu einem gewissen Teil verewigt hat. Sei es in Form markanter Gesichts-, Körper- oder Charaktermerkmalen. Somit ist es schon eine Reinkarnation, die meist unbewußt vollzogen wird. Es gibt Menschen die behaupten, sich früherer Leben bewußt zu sein. Das kann ich mir nur so erklären, daß der Teil eines Ahnen etwas zu Ende bringen muß, wozu er damals nicht mehr in der Lage gewesen ist. Wie gesagt, es ist reine Spekulation und geht in den Bereich des Metaphysischen.
23. Zu was Anderem. Seher und Wahrsager gab es in jedem Jahrhundert. Als einer der größten Seher aller Zeiten gilt Nostradamus, der z.B. den zweiten Weltkrieg, die Mondlandung oder den Klimawandel vorhersagte. Über die letzten zwei „Ereignisse“ kann man streiten ob diese auch stattgefunden haben. Was hältst Du von Weissagungen? Schenkst Du denen ab und zu Deinen Glauben oder findest Du so was eher unglaubwürdig, gar lächerlich?
Als lächerlich würde ich es nicht bezeichnen. Obwohl hier auch wieder alles Auslegungssache ist. Katastrophen gab es in der Geschichte ständig und somit bin selbst ich in der Lage weiszusagen, daß in den nächsten 100 Jahren noch das ein oder andere Erdbeben viele Menschen töten wird. Ich sehe nur den Nachteil, daß solche Weissagungen zu Passivität verleiten könnte. Wenn in einem Buch steht, daß im Jahre 2060 der Retter der Menschen kommt und alles gut wird, brauche ich heute ja nichts mehr tun um einen Zustand zu ändern. Aber vielleicht lege ich ja durch eine gewisse Handlung erst den Grundstein, daß wirklich im Jahre 2060 der Retter kommen kann, die ich aber dann nicht ausführe da ja eh alles von alleine gut wird. Verzwickte Situation…
24. Fast alle in den nord- und zentraleuropäischen Raum verwurzelter Menschen haben, zumindest zum Teil, germanische Vorfahren. Dennoch wird heute jeder, welcher sich mit unserer alten Vergangenheit und Religion befaßt, zumindest skeptisch beäugt. Im Zuge der Christianisierung wurde mit Feuer und Schwert der alte Glaube bekämpft, die heiligen Plätze und Orte zerstört, meist mit christlichen Kirchen besetzt und so Unmengen an unschätzbarem und unbekanntem Wissen vernichtet. Da Du Dich ja bekanntlich mit HALGADOM mit dieser Zeit und Wissen befaßt und dementsprechend musikalisch vertonst, würde mich interessieren wie sehr sich diese alte Zeit auf Dein privates Leben auswirkt, sowie Deinem Lebensstil und auch in Deinem privaten Umfeld?
Für mich ist das Heidentum eine dogmenlose Lebensphilosophie, die sich auf Überliefertes stützt und die durch Erkenntnisse, die sich mir neu erschließen, weiterentwickelt. Das ist zum einen das Beschäftigen mit den Runen und das Verinnerlichen und Leben gewisser Werte, die sich durchaus als „preußische Tugenden“ bezeichnen lassen. Das Erkennen, daß der eigene Körper unser persönlicher Tempel ist und wir auf diesen achten. Dazu gehören Dinge wie eine gesunde Lebensweise, körperliche Ertüchtigung und der Respekt vor Mutter Natur. Ich sehe es als Pflicht an, mein Ahnenerbe zu pflegen und den Lebensfaden nicht abreißen zu lassen, der mir von meinen Ahnen anvertraut wurde, also unsterblich zu werden in meinen Kindern. Das Beste an sie weitergeben, und ihr sowie mein eigenes Potential ausschöpfen.
25. Die Bräuche und der Glaube der Kirche und des Christentums als Religion haben sich ja fest in den Köpfen der Menschen verankert. Das merkt man schon, wenn es um Kinder geht bzw. wenn man sich mit anderen Familien unterhält und man die Frage verneint, ob das Kind denn getauft sei. Obwohl viele ein Kind nicht wegen dem Glauben oder wegen der Religion taufen, sondern viel mehr, weil es eben dazugehört und es einem als normal erscheint. Wie sehr siehst Du den Einfluß der Kirche auf unsere Völker und Gesellschaften? Was könnte man dagegen machen, daß dieser Einfluß weniger wird? Wie sehr schätzt Du diesen Einfluß ein in den nächsten 50 Jahren?
Die Kirche als Institution verliert mehr und mehr an Bedeutung im Leben der Menschen. Das sieht man an den Kirchenaustritten und den würdelosen Versuchen, durch fragwürdigen Aktionismus im Bereich Minderheitenförderung neue Mitglieder zu rekrutieren. Dennoch hat die lange Zeit christlicher Indoktrination ihre Spuren im Unterbewußtsein unseres Volkes hinterlassen. Da fällt mir der ausgeprägte Schuld- und Sühnekult ein, der seinen Ursprung durchaus in der Mähr der Erbsünde hat. Dies führt dazu, daß sich unser Volk auf extreme Art und Weise mit Hilfe gewisser psychologischer Mechanismen ohne Widerstand ausplündern läßt. Der Begriff der Sünde war unseren Vorfahren überhaupt nicht bekannt. Neulich kam im Radio eine Frau zu Wort, die dem Mörder ihres kleinen Sohnes vergeben hat, damit dieser seinen Weg zu Jesus finden können. Im Grunde also schon eine fast geistesgestörte Haltung in Bezug zu Recht und Gesetz. Aber dies sind zum Glück Einzelfälle und von der Mehrheit unseres Volkes nicht nachvollziehbare wirre Ideen.
Was man dagegen tun kann? Seine eigenen Werte leben und im besten Falle somit anderen Menschen mit einer gesunden Grundeinstellung Vorbild und Inspiration sein. Die Kirche als Institution angreifen halte ich für unsinnig, da sie dadurch wieder an Bedeutung gewinnt und im schlechtesten Falle wieder zu Kräften kommen könnte. In den nächsten 50 Jahren wird das Christentum in Europe durch den Islam verdrängt, sollte das Ruder nicht noch einmal herum gerissen werden und eine Art deutsche Intifada ausgerufen werden. Natürlich auf friedlichem Wege.
26. Wie fandest Du die Aussage von „unserem“ ehemaligen Bundespräsidenten vor gut 2 Jahren, daß der Islam ein Teil von Deutschland sei? Was hältst Du von dem islamischen Glauben, der Religion und den islamischen Ländern?
Diese Aussage beweist mal wieder, was für kindlich naive Menschen an der Macht sind und wie gefährlich sie sind. Wer so etwas behauptet, beweist eine absolut verflachte Denkweise und eine außergewöhnliche Geschichtsvergessenheit, hat der Islam doch immer schon versucht, Europa zu unterjochen und weltanschaulich zu kolonisieren. Ich habe nichts gegen den Islam an sich. Doch möge sich doch bitte sein Betätigungsfeld auf den Orient beschränken, in dem er beheimatet ist. Der Islam ist mehr als nur Religion, da er sich auf jeden Bereich des Lebens auswirkt. Das sollten vor allem auch all die Anhänger von Subkulturen bedenken, wenn sie sich für „Toleranz und Menschlichkeit“ einsetzen. In einem Kalifat wird es z.B. kein Wave Gothik Treffen mehr geben, wo sich die Damenwelt so präsentieren kann, wie sie es jetzt zur Freude von uns Männern tut. Dann gibt es Schleier und Peitsche, wie im „befreiten“ Ägypten. Ebenso wird es keine Metal Konzerte mehr geben, auf denen man ernstgemeint oder zur Schau dem Gehörnten huldigt. Der Islam ist nur so lange tolerant, solange er in der Minderheit ist. Ein Blick ins Geschichtsbuch bestätigt meine Aussage.
27. So, nun bitte ich Dich um Deine Meinung zu den folgenden Zitaten:
„Geschichte ist nicht nur Geschehenes, sondern Geschichtetes – also der Boden, auf dem wir stehen und bauen.“ Hans von Keler, dt. Theologe
Ein Baum z.B. ernährt sich schließlich durch seine Wurzeln, die tief in den Boden ragen. Und die Nährstoffe im Boden sind nun mal vergangene Bäume und Pflanzen. Er lebt durch Gewesenes und kann nur dadurch wachsen und gedeihen.
„Nur der Mensch hat seinen Willen in der Gewalt, er ist sogar als Einzelwesen selbst Wille. Jede Ichtätigkeit ist ein Tun des Willens.“ Augustinus
Die Sache mit dem freien Willen… Woher wissen wir, daß wir uns frei zu etwas entscheiden und nicht durch äußere Einflüsse, seien sie bewußt oder unbewußt wahrgenommen, zu etwas gezwungen werden?
„Gesegnet sind diejenigen, die hinterfragen, anstatt zu glauben, denn niemals wird sich ihr Geist einschüchtern lassen. Verflucht sind die „Lämmer Gottes“, denn sie werden bluten, bis sie weißer sind als Schnee.“ Ragnar Redbeard in „Might is Right“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
„Es gilt also das, was innerlich in einem geschrieben ist, zu behüten, zu entziffern und zu entfalten. Das bedeutet: Es gilt, an den Mutterboden zu denken, an die Erbfaktoren, die mitgegeben sind, die uns gestaltet haben, die einen unverzichtbaren Teil der Psyche und der Persönlichkeit darstellen.“ Johannes Paul II. (ehemalige Papst)
Da werde ich dem Johannes nicht widersprechen wollen. Nur finde ich, daß diese Aussage eher zu einem Darwinisten als zu einem Papst paßt.
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu unterrichten. … Eine Zensur findet nicht statt.“ Artikel 5. Absatz 1 GG
Das mag für jeden gelten, nur nicht für jene, die das brd-Regime mit seinen „Wahrheiten“ in Frage stellen. Das Ergebnis sind dann über 13000 Strafverfahren gegen Andersdenkende im Jahr, Tendenz steigend.
„Das älteste und stärkste Gefühl der Menschheit, ist die Furcht, und die älteste und stärkste Furcht ist die Furcht vor dem Unbekannten.“ H.P. Lovecraft
Furcht war ja quasi sein Hobby, weswegen sich Lovecraft damit auskannte. Das Unbekannte kann aber ebenso Ansporn und Herausforderung sein. Unsere Ahnen setzten die Segel ihrer mächtigen Drachenschiffe trotz allem Unbekannten. Es kommt darauf an, zu welcher Sorte Mensch man gehört.
28. So Frank, das war es auch von mir. Danke nochmals, alles Gute und noch viel Erfolg in Deinem Tun und Handeln. Die letzten Worte gehören Dir!
Ich danke Dir für Dein Interesse an Halgadom und die sehr ausführlichen und interessanten Fragen. Viel Erfolg bei der Verbreitung des Garm-Magazins.
Zuletzt geändert am: Sonntag, 29. März, 2015 um 10:02
Zurück zur Übersicht