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Halgadom - Wille : Tatkraft : Potential

Ginnungagap

1.
Bevor das Sein den Mensch gebar
Bevor noch Fels noch Brandung war
Raum und Zeit noch nicht geschaffen
Nichts als gähnend schwarzer Rachen

2.
Energie und Feuers Schein
Strömen her von Muspelheim
Verbinden sich mit eis’gen Winden
Um in sich das Ur zu finden

Kehr.:
Im wirren Tanz der Elemente, weicht das Chaos einer Kraft
Die tief aus dem Ginnungagap, aus dem Nichts den Kosmos schafft
Schöpfergeist beginnt das Wirken, Weltenursprung steht bevor
Entstehungswirbel, Midgards Schmied – läßt göttliches Wallen im Weltall erschallen!

3.
Ymir, Riese, steig herauf
Gezeiten nehmen ihren Lauf
Werde Himmel, werde Erde
Schenk uns heilge Heimaterde

 

Ästhetik des Schwertes

1.
Der Wille zur Macht, statt dekadent
Blitz und Donner, die Erde brennt
Kosmische Feuer, erschütterte Welten
Vorwärts ihr Götter, vorwärts ihr Helden

2.
Aufrecht, stolz, gerade der Gang
Aus tausenden Kehlen erschallt Schlachtengesang
Ehrfurchtsvoll die Fahnen wehen
Im Sturme die wahren Männer stehen

3.
Die Herzen im Einklang, die Reihen geeint
Mit jedem Pulsschlag näher am Feind
Gestählte Körper, Tat und Krieg
Am Ende des Weges leuchtet der Sieg

Kehr.:
Ruhe über Zorn
Ehre über Haß
Stärke über Angst
Sieg über Tod

4.
Woge um Woge, Flut um Flut
Wie Felsen stehen sie umbrandet von Blut
Niemals zurück, es geht nur voran
Schlag auf Schlag und Mann für Mann

 

Wille : Tatkraft : Potential

1.

Mit Hörnern und Klauen, flammendem Blick
Die Schwingen so mächtig, schwarz und stark
Geschmeidig und kraftvoll mit großem Geschick
Auf Winden reiten Gedanken zur Tat

2.
Hast Kraft von Feuer doch fließt Du wie Wasser
Schaust bis auf den Grund von allen Dingen
Du Hüter der unbewußten Späher
Einmal erwacht kann dich nichts mehr bezwingen

Kehr.:
Hinauf, hinauf, Du Zeichen des Sieges
Empor, empor, Du Künder der Macht
Erwache aus traumlosen, finstren Äonen
Entsteige der Tiefe in all Deiner Pracht
Hinauf, hinauf, Du Zeichen des Sieges
Empor, Du schwarzer Sonnenstrahl
Urgewaltig, grausam, schön
Wille, Tatkraft, Potential!

3.
Flügel schlagen, stoßen weit
Überwinden Zeit und Raum
Erklimme die Welten, neun an der Zahl
Und werde eins mit dem Weltenbaum

 

Werde der Du bist

1.
Erhebe Dich von wunden Knien
Verlaß den Ort wo niemals schien
Der Schwarzen Sonne Feuersbrunst
Wo alles welkt im faden Dunst

2.
Falsche Götzen Dich bezwungen
Mitten in Dein Herz gedrungen
Mit der Lüge falschen Schein
Solltest ewig Sklave sein

3.
Schüttle ab die schwere Last
Die man Dir aufgebürdet hat
Schuld und Sühne wiegen schwer
Doch Du folgst keinem Meister mehr

4.
Von Dir weht das Leichentuch
Das man mit Dir zu Grabe trug
Lege ab den Schmerz, das Leid
Lebe für die Ewigkeit

5.
Triumphier auf Marmorklippen
Verachtung fließt von Deinen Lippen
Vertierte Fesseln lösen sich
Werde endlich der Du bist

 

Teutonenstahl

1.
All die Zeiten überdauert
Entrissen aus des Dunkels Schoß
Geboren aus der tiefen Erde
Bist Germaniens stolze Saat

2.
Grimm und Groll, mein Blut es wallt
Es kocht und drängt in Muskeln so hart
Die Faust ergreift, der Hammer schlägt
Stahl auf Stahl mit Wucht und Kraft

3.
Materie verdichtet sich
Jeder Schlag schenkt Dir Gestalt
Haß und Feuer – Weggefährten
Bis Du durstig, kalt und scharf

4.
Teutonenstahl, treuer Freund
Und ein Teil von mir zugleich
Verschmelz’ mit mir wenn Kriege toben
So wie Dich Flammen einst umstoben
Dich Hände aus der Erde hoben
Geleit’ mich bis ins schwarze Grab

 

Mysterium des Blutes

1.
Quell der Schöpfung großer Werke
Oft verkannt wird deine Kraft
Verirrt und blind der Menschen Blick
Der nicht erkennt was du vollbracht

2.
Rot und stark in dir verborgen
Ruht das Potential zur Macht
Wirst du frei kannst mich erheben
Zum Titan der Welten schafft

Ker.:
Fließt durch Adern, fließt durch Ahnen
Trägst Gedächtnis durch die Zeit
Seit vergangenen Äonen
Bis in alle Ewigkeit
Noch verborgen vor den Vielen
Der, der dich sein Eigen nennt
Erbe aus uralten Tagen
Der, der das Mysterium kennt

3.
Blut ist Leben, Väter Erbe
Wächst heran in Mutters Schoß
In jedem Strang der Dich durchwebt
Ein Teil von Deinen Ahnen lebt!

 

Mitternachtsberg

1.
Hoch im Norden im Nebel verborgen
Liegt das Land Thule von Mythen umrankt
Sagen umwoben, den Blicken entzogen
Heimat der Hyperboräer genannt

2.
Trugst weise Worte, an viele Orte
Über der ganzen Erden Rund
Mystisches Raunen, wir blicken und staunen
Welch Zeugnisse tun davon heute noch kund

Kehr.:
Am Oben der Welt steht der Mitternachtsberg
Ewiglich wirkt sein Licht
Des Menschen Auge kann Ihn nicht sehen
Und doch ist er da, doch ist er da
Über ihm strahlt die Schwarze Sonne
Ins Innere leuchtet ihr dunkles Licht
Des Menschen Auge kann sie nicht sehen
Und doch ist sie da, doch ist sie da

3.
Von Blindheit geschlagen, die immer noch zagen
So stehen sie unter Sinais Bann
Doch starke Herzen, trotz Opfer und Schmerzen
Folgen dem Weg des Wassermann

4.
Den Strahl empfangen, es endet das Bangen
Der ward berufen von Allvaters Hand
Bringst Blut zum singen, der Kosmos soll schwingen
Oh Schwarze Sonne – Weltenbrand

5.
Tritt ein in die Welt, wenn der Fenriswolf bellt
Erneut die Himmelssäule bebt
Führe die Schar, die tapfer stets war
Deren Schicksal Skuld die Norne webt

 

Götzendämmerung

1.
Fern ab der Herde führen unsere Wege
Fern ab dem geifernden, hungrigen Tier
Über den Heeren lebendiger Toter
Den Trümmern des Heute entsteigen wir

2.
Verborgen in samtenen, schwarzen Schatten
Bauen im Stillen an unserem Dom
Mit dieser Welt haben wir nichts zu schaffen
Wo Menschen kriechen vor dem Götzenthron

3.
Das Weltenrad dreht und nichts kann es halten
Wenn die Kräfte der Wolfszeit walten
Das Schlimmste gegeben, das Beste genommen
Zeit wie Sand durch die Finger geronnen
Das Weltenrad dreht und nichts kann es halten
Wenn die Kräfte der Wolfszeit walten
Der Geist liegt in Ketten die Zahl regiert
Lüge und Blendwerk triumphiert

4.
Götzendämmerung – Äon des Chaos
Götzendämmerung ¬– Untergang
Götzendämmerung – Kali-Yuga
Götzendämmerung – Neuanfang

5.
Götzen kreischen und ahnen ihr Ende
Das Chaos sich lichtet, der Norden erwacht
Hört, ihr Brüder, wir schreiben Geschichte
Wenn der Eine ruft von Mitternacht